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Cuvée dunkelrot Heidegg VDP 2022

Land Schweiz

Region Luzern

Kategorie Rotweine

Jahrgang 2022

Trinktemperatur 16° - 18°

Abfüllung 70 cl

Klassifikation VdP

Traubensorten
  • Blauburgunder
  • Zweigelt
CHF 22.50 inkl. MWST

Artikelnummer: 5567

In der Nase zeigt er Aromen von Erdbeeren und Himbeeren und es überwiegt die Aromatik der Blauburgunder-Traube. Im Gaumen wirkt der Wein frisch, fruchtig und trinkig. Im Abgang überwiegen die würzig, krautigen Aromen des Zweigelt.

Vinifikation / Ausbau

Traditionelle Vinifikation

Geschichte

Peter Schuler vom Weingut Heidegg führt die Tradition seines Vorgängers Josef Zemp weiter. Über Jahrzehnte hat er als anerkannter und renommierter Rebmeister der Staatskellerei dafür gesorgt, dass der Rebbau am Schlosshügel wegweisend für den Rebbau im Kanton Luzern war.

Die Geschichte Heidegg bahnte sich 1185 mit Ritter Heinrich von Heidegg an. Bald darauf sollte auf dem Geländesporn eine stolze Burg entstehen. Um 1300 bepflanzte ein Nachfahre Heinrichs den steilen, sonnenverwöhnten Burghügel mit Reben. Dadurch wurde Heidegg zum Seetaler-, später zum Luzerner Weinschloss. 1653 plünderten Aufständische den Weinkeller von Ritter Fleckenstein und erwachten erst vor Gericht aus ihrem Rausch. Als Schlossbauer Heggli nach dem Sonderbundskrieg seine Heidegger Eigengewächs-Wirtschaft eröffnete, begann für die Seetaler ein fröhliches Weinleben auf Heidegg. Nicht immer jedoch ging es im Schloss und Weinberg Heidegg so lustig zu. Rebkrankheiten und die Industrialisierung brachten auch hier den Rebbau zum Erliegen. Erst 1951 begann durch den Beschluss des Grossen Rates des Kantons Luzern eine neue Aera am Burghügel in Gelfingen und damit auch die Renaissance des Luzerner Rebbaus. Das Weingut blieb bis 1998 Staatsgut, wurde dann privatisiert und von Peter Schuler, dem bisherigen Betriebsleiter, übernommen. Auf 5 Hektaren gedeihen dort heute 16 Rebsorten.

Konsumhinweis

Zvierplättli mit Aufschnitt und Käse, zu leichten Fleischgerichten, Grillwurst, fernöstlichen Gerichten.